Gebrauchshundesport/IGP

IGP besteht aus 3 Teilen: Fährte, Unterordnung und Schutzdienst

Teil 1: Fährte
Der Hund muss mit tiefer Nase eine Spur (Fährte) suchen, die vorher eine Person in den Acker oder in eine Wiese gelegt hat. Auf die Fährte werden Gegenstände gelegt, die der Hund anzeigen (verweisen) muss.

Es sind in den Prüfungsstufen IGP 1-3 jeweils 3 Gegenstände zu verweisen. Die Länge und die Liegedauer der Fährte richtet sich nach der Prüfungsstufe.

Teil 2: Unterordnung
Die Unterordnung baut auf die Begleithundeprüfung auf.
Das Team Hund und Hundeführer läuft ein vorgegebenes Schema und absolviert dabei verschiedene Übungen. Es werden Geraden mit Tempowechsel, Winkel, Wendungen in Freifolge gezeigt, der Hund läuft dabei freudig dicht bei Fuß, d.h. Schulterblatt in Kniehöhe, sowie Laufen durch eine Menschengruppe, ohne dabei zu schnüffeln. Außerdem muss der Hund „Sitz“, „Platz“ und „Steh“ aus der Bewegung beherrschen.
Er muss ein Bringholz auf ebener Erde, über eine 1m Hürde und bei der IGP 2 und 3 über eine 1,80 m Schrägwand apportieren.
Beim Voraussenden entfernt sich der Hund in schneller Gangart geradlinig 30 Schritte und hat sich auf das Hörzeichen „Platz“ sofort hinzulegen

Teil 3: Schutzdienst
Während der Prüfung wird die gezeigte Wesensveranlagung bewertet:

Bewertungskriterien:

a) Triebveranlagung T
b) Selbstsicherheit S
c) Belastbarkeit B

Ein „Scheintäter“ wird gesucht und gestellt.

Der Schutzdienst ist in 3 Phasen unterteilt, bei welchen die
unterschiedlichsten Wesens- und Triebveranlagungen angesprochen werden.

1. Revieren und Stellübungen (inkl. Bewachungsphasen)

2. Kampfhandlungen

3. Führigkeit (Gehorsam; optimale Führer-Hund-Beziehung)

Trainingszeit:
Dienstag und Samstag 15:00 Uhr
Ansprechpartner:
Martina McGinnis
Kontakt: martina.mcginnis@psv-nuernberg-1912.de

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